Narbentherapie

Jede Narbe hinterlässt Spuren, nicht nur äußerlich.

Narben beeinträchtigen die Dehnfähigkeit unseres Gewebes und je nach Lage und Größe kann das weitreichende Konsequenzen für den Körper haben.

  • Kaiserschnitt
  • Blindarmentfernung
  • Histerektomie
  • Operationen an Magen- oder Darm
  • nach endos- und laparaskopischen Eingriffen
  • Operationen an Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse
  • Mamma-Ca oder Brustoperationen generell
  • Narben an Gelenken

Die natürliche Gleitfähigkeit der Bauchdecke und des Bauchfells auf den Organen, kann durch narbige Verwachsungen massiv gestört werden.
Durch die veränderte Gewebsspannung im faszialen System, die leider auch mit dem Alter zunimmt (das Gewebe wird unelastischer), kann es im Laufe der Jahre zu weitreichenden Beschwerdebildern kommen:

  • Nacken-, Schulter -, Hüft -und Knie-, Rücken-, Kiefergelenks- und Verdauungsprobleme, Inkontinenz oder Blasenschmerz, bis hin zum Darmverschluss
  • Wunheilungsstörungen oder wulstige Narben
  • sensible, druckschmerzhafte, wetterfühlige Narben

Oft werden diese Narben bagatellisiert und nicht in die Behandlung mit einbezogen. Der Patient erlebt eine Odyssee von Ärzten zu Therapeuten, mit meist nur mäßiger Beschwerdelinderung.

Hier greift das Boeger- (allgemeine Narben) sowie das Liedler-Konzept aus der Osteopathie (tiefe Bauch- und Brustkorb-/narben) an.

Tiefe und oberflächige Verklebungen können gelöst und dadurch das Gewebe wieder gleitfähig gemacht werden, d. h. die funktionellen Beeinträchtigungen werden beseitigt.

Der Patient erhält zusätzlich Eigenübungen für Zuhause. 

Es können auch 'alte' Narben, die seit Jahren bestehen, gelöst werden.                                                            

Ist eine Verklebung einmal gelöst, ist das für immer.

Wir bieten ihnen Behandlungen nach diesen Konzepten an.